Montag, 8. August 2011

An der Pazifikkueste

WAS WILL MAN(N) MEER... endlich erblicken wir den Pazifik mit seiner enormen Anziehungskraft. Noch einmal druecken wir kraeftig in die Pedale, ein erfrischendes Bad erwartet uns. Nach tagelangem Radeln durch die Wueste (von hohem Wassverbrauch, Sprachlosigkeit, beeindruckender und wundervoller Natur bis harte Arbeit) sind wir gestern in Trujillo angekommen damit bereits den 1750 Kilometer zurueckgelegt. Wir hatten erneut perfekte Bedingungen, beim Velofahren meist bedeckt und ein leichter Wind, am Ziel Sonnenschein pur... Gracias petrus!
An der Grenze wurden wir mit 'Hallo, willkommen in Peru' begruesst und goennten uns einen frischen Jugo Naranja. Die letzten rund 80 Kilometer legten wir in staendiger Polizeibegleitung zurueck. Wir fuehlten uns eigentlich stets in Sichherheit und fragten uns, weshalb sich die Polizei die Muehe machte uns im "Schneckentempo" zu folgen... vielleicht haben sie einfach zu wenig Arbeit... bis wir einiges spaeter von einem entgegenkommenden Japaner auf seinem Velo aufgeklaert wurden, dass wir soeben eine Gegend mit hoher Kriminalitaet durchquert haben (er machte sich Sorgen ueber diesen Streckenabschnitt und war erleichtert von der Polizeipraesenz zu hoeren). Es ist beeindrucken im Vorfeld nicht alles zu wissen, so haben wir diese Strecke in Gelassenheit und innerer Ruhe durchquert und merkten keinen Unterschied.

Nun goennen wir uns nun einige Ruhetage, bevor es auf die Achterbahn der peruanischen Anden geht.

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