Sonntag, 31. Juli 2011

Auf dem Weg nach Peru

In den letzten Tagen stampelten wir täglich rund 100km weit, ein ständiges Auf und Ab, dass uns der Ruhetag in Cuenca, in der wohl schönsten Stadt Ecuadors, wohl vergönnt war. Cuenca ist eine malerische Stadt im Kolonialstyl gebaut.

Unsere Eindrücke kurz zusammengefasst:
Ganzer Tag rauf und runter, wunderschöne Landschaft, Berge, Täler, Schluchten, ein paar kleine Wolken zieren den blauen Himmel, freundliche Menschen, Frauen und Kinder in traditionellen Kleider treiben ein paar wenige Kühe und Esel, im Dorf wird am Strassenrand ein geschlachtetes Schwein ausgenommen und die Sonne wärmt. Was für ein Glück, durch diese himmlische Märchenlandschaft dürfen wir mit unserern Velos kurfen. Das Einzige was die Freude trübt sind die unzähligen kleffenden Hunde. Den dunkeln Gewitterwolken zeigten wir unsere strammen Wädli und radelten stets davon. Viele Menschen teilen unsere Reisefreude und beteiligen sich auf ihre Art und Weise - ein kurzer Schwatz, ein Foto für eine Zeitschrift, ein Daumen nach oben, ein Winken, ein Rufen, ein Hupen, ja sogar persönliche Velobegleitung hatten wir bereits.

Die letzten zwei Etappen in Ecuador warten auf uns, wir freuen uns auf die flacheren Wüstenetappen in Peru in Richtung Pazifikküste.

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